Externe Festplatte für den Mac
Ob Mac oder Windows, das ist für die meisten schon fast eine Glaubensfrage. Aber eines steht fest, auch für Mac User ist eine externe Festplatte die einfachste und effektivste Lösung, um den Speicherplatz zu erweitern.
Für Nutzer der Apple Rechner gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten.
Denn nicht jede externe Festplatte ist von Hause aus für einen Mac passend. Anschlüsse und die Formatierung können durchaus ein Problem darstellen. Folgende MAC Festplatten können ohne technische Kenntnis benutzt werden und funktionieren nach dem einfachen Plug & Play Verfahren.
Beliebte externe Festplatten für den Mac (Top10):
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Externe Festplatte für den Mac: Anschlüsse und Formatierung
Externe Festplatten für den Mac können auf verschiedene Arten angeschlossen werden – im Vergleich zu Windows-Geräten bieten die Rechner aus dem Hause Apple einige zusätzliche Anschlüsse, wobei hier natürlich zwischen den einzelnen Modellen auch noch einmal Unterschiede bestehen.
Angeschlossen werden externe Festplatten fast immer auf eine dieser verschiedenen Arten:
- USB-2.0
- USB-3.0 (5 Gbps)
- Thunderbolt (20 Gbps)
- eSATA
- FireWire
Apple verbaut eine Reihe von Hubs an den Geräten, die in der Regel nicht an anderen PCs zu finden sind.
So ist ein Thunderbolt Anschluss Teil des Apple Paketes – und der hat gerade in Verbindung mit einer passenden externen Festplatte in Sachen Performance einiges zu bieten, denn mit Thunderbolt werden Daten noch schneller übertragen als mit dem ohnehin schon schnellen USB 3.0.
In Sachen USB hat das Unternehmen bis in das Jahr 2012 auf den 2.0 Standard gesetzt – erst danach wurde auf den USB 3.0 umgestellt.
Selbst relativ neue Geräte sind also noch mit dem langsamen Anschluss versehen. Dabei ist es ohne Probleme möglich, eine externe Festplatte mit 2.0 Anschluss an einem 3.0 Anschluss zu verwenden.
Nutzt man einen USB 2.0 an einem USB 3.0 Hub, verlangsamt sich die Übertragungsrate auf den langsameren Standard.
Vorsicht: Nicht jede externe Festplatte funktioniert problemlos mit einem Mac
Ist eine Festplatte nicht speziell für den Einsatz am Mac ausgelegt, kann es sein, dass sie beim Anschließen Probleme macht und nicht ordnungsgemäß funktioniert – meist kann man dieses Problem allerdings schnell behoben.
Das häufigste Problem: Es kann sein, dass ein Mac die externe Festplatte nicht automatisch erkennt. In der Regel ist eine Formatierung notwendig, um dieses Problem zu beheben, was in wenigen Minuten gemacht ist.
Die Anbieter solcher Festplatten bieten die entsprechenden Informationen und Links häufig auf den eigenen Webseiten oder beschreiben schon in der Anleitung, wie die externe Festplatte mit einem Mac genutzt werden kann.
Welche Besonderheiten bieten externe Festplatten für den Mac?
Die meisten externen Festplatten, die eigentlich für den Gebrauch unter Windows gedacht sind, funktionieren spätestens nach einer Formatierung auch an einem Mac – entsprechend kann man auch spezielle Modelle wie Netzwerkfestplatten nutzen.
Festplatten, die speziell auf den Einsatz am Mac ausgelegt sind, haben solche Kompatibilitätsprobleme natürlich nicht und funktionieren entsprechend per Plug & Play – in ihren Funktionen unterscheiden sie sich aber meist nicht von anderen externen Festplatten.
Welche externe Festplatte sollte man für den Mac kaufen?
Da ein Thunderbolt Anschluss vorhanden ist, bietet es sich an, eine entsprechende Festplatte zu verwenden. Sinnvoll ist es allerdings nur dann, wenn man eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit aus etwaigen Gründen unbedingt benötigt – etwa, wenn man häufig große Dateien verschiebt.
Die Thunderbolt Platten sind recht hochpreisig und außerdem selten – gerade die Top-Seller der üblichen Verdächtigen wie Western Digital oder Samsung sind nicht mit diesem Standard im Angebot.
Arbeitet der eigene Mac noch mit einem USB 2.0, kann man eine USB 3.0 externe Festplatte verwenden, wenn man einen Adapter dazwischen steckt. Die Übertragungsrate fällt auch hier auf das USB 2.0 Niveau zurück.
Grundsätzlich ist es wichtig, eine externe Festplatte für Mac zu wählen, die den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Braucht man lediglich einen Ort zur Datenspeicherung, ist der Speicherplatz ein entscheidender Faktor. Nutzt man die Platte, um häufig Daten auszulesen, sollte man sein Augenmerk auf eine hohe Übertragungsrate legen.
Die Kaufentscheidung
Die Entscheidung, welche externe Festplatte für den Mac die richtige ist, ist am Ende gar nicht so schwer zu fällen – denn das Angebot spezieller Platten ist überschaubar. Und wer keine besonderen Funktionen braucht, kann sich auch bei den „normalen“ Windows-Platten umschauen, solange das jeweilige Modell kompatibel ist.
Spezielle Festplatten für den Mac lohnen sich deshalb vor allen Dingen dann, wenn man zu einem Modell mit Thunderbolt-Anschluss greift – denn dann profitiert man von einer rasend schnellen Übertragungsgeschwindigkeit und kann so auch große Datenmengen komfortabel handeln.