Erde noch 100 Jahre bewohnbar

Mars aus dem Weltalt

Stephen Hawking prophezeit ein fortschreitend schneller kommendes Ende für die Erde. Aktuell geht der weltberühmte theoretische Physiker und mehrfache Preis- und Auszeichnungsträger von nur 100 Jahren verbleibender Zeit aus. Warum Hawking die Menschheit im Bezug auf den Klimawandel und andere Gefahren auf halbem Weg zur Auslöschung sieht. 

Schockierende Prophezeiung

Da haben wir es als Spezies gerade mal geschafft am Weltuntergang des Maya Kalenders vorbeizusteuern und nun das. Ein weltweit angesehener Wissenschaftler – vielleicht der Beste seiner Zeit – gibt der Menschheit noch 100 Jahre auf der Erde. Während andere in Hawkings Alter ihren Lebensabend in Altenheimen verbringen und an einem guten Tag die Namen ihrer Enkel aufzählen können, prophezeit der Physiker uns das Ende. Und dies nicht zum ersten Mal. Bereits in der Vergangenheit hatte Hawking eine Schätzung  zum Ende der Menschheit abgegeben. Der Unterschied? Genau 900 Jahre. 

Nicht einmal ein Jahr nach seiner ursprünglichen Schätzung revidiert der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftler diese. 
Seine Aussage basiert auf den vielen, von Menschenhand gemachten Katastrophen. Allen voran laut Hawking der Klimawandel, dicht gefolgt von möglichen Bedrohungen der Zukunft wie Künstlicher Intelligenz oder sogar künstliche hergestellte Viren.

Was aktuell enorm nach Science Fiction klingt, scheint bei einer neutralen Betrachtung nicht so unwahrscheinlich. Denn unsere Welt basiert zunehmends auf einer Technologie, die erst ca. 25 Jahre alt ist. Die Rede ist vom Internet. Wer sich die monströsen disruptiven Kräfte und die dadurch bewirkten Veränderungen der letzten 20 Jahre vor Augen hält, dem scheinen Prophezeiungen von Künstlicher Intelligenz oder eben des Weltuntergangs in den nächsten 80 Jahren gar nicht mehr so unwahrscheinlich.

Wissenschaftler sehen rot

Mit seinen Ängsten ist Hawking nicht allein. Auch andere, nicht weniger renommierte Wissenschaftler, äußerten Bedenken. Beispielsweise hat uns auch Tesla Gründer und Multiunternehmer Elon Musk schon vor einiger Zeit vor der Bedrohung der Künstlichen Intelligenz gewahrt. Die positive Nachricht ist allerdings folgende: Die enormen Veränderungen und Errungenschaften der letzten 20 Jahre zeugen auch vom Potenzial, das in der Zukunft schlummert.

Laut Hawking werden wir dieses auch dringendst benötigen. Seine Empfehlung im Hinblick auf das herannahende Aussterben des Menschen ist die Weiterentwicklung zu einer multiplanetaren Spezies. Genauer gesagt: Nichts wie rauf auf den Mars. Was den meisten von uns absurd erscheint, ist für Elon Musk und die NASA schon Alltagsgeschäft. Space X, das Raumfahrt Unternehmen Musks, plant eine erste Umsiedlung auf den roten Planeten sogar schon in 16 Jahren.

Ganz so lange werden wir allerdings nicht warten müssen, denn zumindest Näheres zu Hawkings Schätzung gibt es erstmals am 15. Juni auf BBC zu sehen. Der Titel der neuen Dokumentation lautet „Expedition New Earth“ und beschäftigt sich mit dem Notfallplan der Menschheit. Denn egal ob 100, 1000 oder noch mehr Jahre. Das Ende kommt, so oder so.

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