7 Dinge, mit denen du deine Internetgeschwindigkeit verbessern kannst

Es ist wirklich ärgerlich: da bucht man extra den DSL-Vertrag mit der schnellsten Bandbreite und trotzdem fühlt man sich beim Surfen in die 90er Jahre zurückversetzt, weil es so lange dauert, bis sich die aufgerufenen Seiten endlich öffnen. Das Problem ist, dass auch ein solcher Vertrag nicht unbedingt bedeutet, dass ihr die volle Geschwindigkeit ausschöpfen könnt. Die tatsächliche Surf-Geschwindigkeit ist nämlich letztendlich von verschiedenen Faktoren abhängig. Wovon genau und wie ihr euer Tempo verbessern könnt, erfahrt ihr hier.

Von diesen Faktoren hängt die Surf-Geschwindigkeit ab

Zum einen hängt es vom Netzausbau ab, mit welchem Surf-Speed ihr unterwegs sein könnt. Nicht jeder Internetanbieter hat sein Funknetz in jeder Region ausreichend ausgebaut, so dass surfen mit High-Speed vor allem in ländlichen Regionen oft nicht möglich ist. Auch die Kabel, die genutzt werden oder die Anzahl der Nutzer eines Anschlusses sind ausschlaggebend. Je mehr Computer sich in einem Netzwerk befinden und dieses belasten, desto geringer fällt in der Regel die Geschwindigkeit aus. 
Du solltest aber auch bedenken, dass es nicht immer gleich etwas bedeuten muss, wenn deine Internetgeschwindigkeit mal für ein oder zwei Tage langsamer ist. Auch DSL-Anbieter haben hin und wieder mit technischen Problemen zu kämpfen, die oft schnell behoben sind. Bevor du also irgendwelche Maßnahmen ergreifst, solltest du die Sache erstmal beobachten und warten, ob sich die Geschwindigkeit von selbst wieder verbessert.

Tipps und Tricks um die Internetgeschwindigkeit zu verbessern

Lange Ladezeiten (Ping-Zeiten) und Verzögerungen sind beim Online-Gaming sehr ärgerlich. Schließlich kommt es hier oft auf jede Sekunde an. Entgegen der landläufigen Meinung, dass ein VPN die Ladezeiten negativ beeinflusst, kann es je nach Server durchaus auch sein, dass sich die Ladezeiten um einiges verbessern. Ob ihr eine Verbesserung oder eine Verschlechterung bemerkt hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem davon, wo sich die Server befinden oder welchen VPN-Anbieter ihr wählt. Haltet bei der Wahl also die Augen offen und überdenkt eure Entscheidung gut.

Die Wahl des richtigen Anschlusses

Es gibt Haushalte, in denen sich mehrere TAE-Dosen befinden. Diese werden zum Anschließen eines Telefonkabels benötigt. Indem du immer die erste Telefondose verwendet, die meist schon vom Telefonanbieter installiert wurde, kannst du die Internetgeschwindigkeit oft bereits verbessern. 

Die Wahl des richtigen Routers

Es gibt Haushalte, in denen sich mehrere TAE-DoseaAuch vom verwendeten Router hängt es ab, wie schnell dein Internet daheim läuft. Du solltest darauf achten, dass das Gerät ADSL2- und VDSL-fähig ist. Ist dies nicht der Fall und deine Geschwindigkeit lässt zu wünschen übrig, solltest du darüber nachdenken, deinen Router auszutauschen. n befinden. Diese werden zum Anschließen eines Telefonkabels benötigt. Indem du immer die erste Telefondose verwendet, die meist schon vom Telefonanbieter installiert wurde, kannst du die Internetgeschwindigkeit oft bereits verbessern. 

Den richtigen Standort für den Router wählen

Der WLAN-Router sollte möglichst nicht irgendwo versteckt in der letzten Ecke stehen, sondern gut sichtbar und am besten leicht erhöht mit ausgefahrener Antenne. Ansonsten kann dies auch Einbußen für deine Internetgeschwindigkeit bedeuten. Du kannst auch gerne verschiedene Standorte ausprobieren, um zu sehen, mit welchem du am besten fährst. Falls du über mehrere Etagen oder dicke Wände hinweg denselben Router nutzen möchtest, solltest du dir eventuell einen WLAN-Repeater zulegen. Er kann das Signal in so einem Fall verstärken. 

Das Internetsignal durch die Steckdose kommen lassen

Wenn alle Räume zuhause an einer einzigen Stromphase hängen, ist es auch empfehlenswert, einen Adapter anzuschaffen, über den das Internetsignal durch die Steckdose geleitet wird. Damit lässt sich nicht nur die Internetgeschwindigkeit, sondern auch die -sicherheit erhöhen. 

Auf störende Geräte achten

Falls du bemerkst, dass dein Internet langsam ist, weil dein Router ein schlechtes Internetsignal bekommt, solltest du einmal überprüfen, ob vielleicht irgendwelche Geräte in der Nähe des Routers stehen, die das Signal stören könnten. Dazu gehören zum Beispiel Mikrowellen oder dicke Metallleiter. 

Den DNS-Server ändern

DNS steht für Domain Name System. Immer, wenn du eine Webseite besuchst, wird eine DNS-Abfrage durchgeführt. Dabei werden die Domains in IP-Adressen umgewandelt. In der Regel wird vom Internetanbieter der DNS-Server festgelegt, aber da diese häufig überlastet sind, kann es sein, dass sie nur langsam arbeiten. Es gibt aber auch die Möglichkeit einen DNS selbst auszuwählen. Es stehen verschiedene kostenlose Optionen zur Verfügung, wie zum Beispiel Google-DNS, die eine verbesserte Geschwindigkeit und Privatsphäre versprechen. 

Einen anderen VPN-Server wählen

Mit einem VPN kannst du deine Internetverbindung sicher machen und sorgst für mehr Anonymität. Praktisch ist dabei auch, dass du einen Server irgendwo auf der Welt auswählen kannst, was zum Beispiel eine gute Möglichkeit ist, um Geo-Blocking zu umgehen. Es kann aber auch sein, dass ein Server, der weit von deinem Standort entfernt ist, die Surfgeschwindigkeit verlangsamt. In diesem Fall solltest du einen Server wählen, der in der Nähe deines Zuhauses liegt. 
Auch ein sicherer Browser mit integriertem VPN steht Internetznutzern zur Verfügung, und zwar der Opera-Server. Allerdings solltest du wissen, dass lediglich fünf verschiedene VPN-Standorte zur Auswahl stehen. Das ist im Vergleich mit anderen spezialisierten VPN-Diensten sehr wenig.

Die Netzwerkkarte optimieren

Für eine gute Internetgeschwindigkeit ist es auch wichtig, dass die Netzwerkkarte von PC oder Laptop optimal konfiguriert ist. Eigentlich sollte das bereits der Fall sein. Aber wenn nicht, kannst du auch verschiedene Hilfsprogramme nutzen, die helfen, den optimalen Wert für deinen DSL-Anschluss herzustellen. Der TCP Optimizer ist zum Beispiel ein solches Programm. 

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